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Spielberichte

Februar 2012

Knappe Niederlage für 2.Mannschaft in Annaberg-Buchholz

03.02.2012 11:56 von Roy Grüner

SVCZ II

HC Annaberg-Buchholz : SV Chemie Zwickau II 18:16 (12:06)
  
Mit einer 16:18 Niederlage kehrte die Zweite von Chemie aus Annaberg zurück. Das man das Spiel nur mit einem Wechselspieler bestreiten musste, schien die Zwickauerinnen in der 1.Halbzeit zu lähmen.  Obwohl Deckung und Torhüter gut arbeiteten, zeigte man im Angriff zuviel Respekt vor dem Gegner und lag zur Halbzeit schon mit 6:12 zurück. Mit Beginn der 2.Halbzeit legte die Mannschaft im Angriff deutlich zu und holte Tor für Tor auf. 3 Minuten vor dem Ende erreichte Zwickau bei 16:16 den ersten Gleichstand im Spiel. Begünstigt durch einen  Lattentreffer der Chemikerinnen und eine Zeitstrafe gegen Zwickau gelang dem Gastgeber Annaberg am Ende aber doch noch ein knapper Sieg gegen die gut kämpfenden Gäste.
  
SV Chemie II: Petzold; Steudemann, Neidhardt, König(1), Kretzschmar(2), Darr, Weber(4), Schade(9/4)
 

Chemie schlägt sich achtbar in Görlitz

03.02.2012 11:45 von Roy Grüner

SVCZ I

SV Koweg Görlitz : SV Chemie Zwickau 26:19 (14:12)
 
Nur mit einem Minikader von acht Spielerinnen reiste die Frauenmannschaft des SV Chemie Zwickau zum SV Koweg Görlitz und verlor beim Tabellenzweiten der Sachsenliga mit 19:26 (12:14). Es fehlten neben dem Langzeitausfall von Nena Mühlmann und Josephine Kretzschmar, die sich vor einer Woche eine Knieverletzung zuzog und mindestens vier Wochen fehlen wird, auch noch die Torhüterinnen Kerstin Hein und Jana Hoppe (berufliche Gründe). Die stark ersatzgeschwächten Gäste boten dennoch in der ersten Halbzeit eine gute Leistung und führten sogar fast immer mit 1 oder 2 Toren. "Erst als wir eine Zwei-Minuten-Strafe erhielten (27.), gerieten wir ins Hintertreffen", sagte Chemie-Trainer Roy Grüner. Der Rückstand wuchs an (13:18/37.) und man konnte sich davon nicht mehr erholen. Es machte sich deutlich bemerkbar, dass gegen Ende ein Kräfteverschleiß auftrat. "Mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln war es eine ordentliche Leistung, vor allem in der ersten Halbzeit", hob Grüner hervor. Neben Torhüterin Cindy Frenzel, die starke Reflexe zeigte und gute Möglichkeiten der polnischen Ex-Nationalspielerin Marzena Kot vereitelte, wussten auch Yvonne Grünler und Denise Albert zu gefallen.
 
SV Chemie: Frenzel; Dräger(1), Eibisch(1/1), Albert(5), Naumann(1), Grünler(4), Hohmuth(2), Dosdall(5)
 
geschrieben von Reiner Thümmler (Freie Presse)