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Spielberichte

Oktober 2016

SV Chemie Zwickau : HSG Muldental 03 30:17 (16:7)

30.10.2016 19:16 von Dietmar Grünler

Am Samstag spielte der SV Chemie Zwickau gegen die HSG Muldental. Im Rahmen eines Vorbereitungsturniers 2016 trafen die beiden Mannschaften aufeinander, wobei die Chemikerinnen das Spiel für sich entscheiden konnten. Dies sollte nun wieder gelingen. Zu Beginn der ersten Halbzeit war das Spiel sehr ausgeglichen, sodass sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte (1:1; 4:4; 6:6). Ab der 15. Minute deckte Adriana Norr im 5:1-Abwehrsystem vorgezogen, konnte zahlreiche Bälle erobern und diese für die Chemikerinnen positiv verwerten. Dadurch konnte sich Zwickau erstmals mit zwei Toren absetzen und baute die Führung immer weiter aus (8:6; 15:6) bis zum Halbzeitstand von 16:7. Zu Beginn der zweiten Hälfte schlichen sich vermehrt Fehler aufgrund von Unkonzentration ein. Nachdem Muldental auf fünf Tore herangekommen war, nahm Zwickau in der 42. Minute eine Auszeit, um die Spielerinnen wieder auf das Spiel zu fokussieren. Dies gelang dem Trainergespann sehr gut, sodass die Chemikerinnen den Vorsprung immer weiter ausbauten (17:12; 22:12; 28:14). Zusätzlich scheiterten die Spielerinnen der HSG Muldental immer wieder an Torhüterin Kerstin Hein, die damit eine entscheidende Rolle beim Führungsausbau spielte. Die Partie endete siegreich mit 30:17. Der SV Chemie Zwickau belegt momentan mit 6:6 Punkten den fünften Tabellenplatz und steht damit wesentlich besser da als in der letzten Saison.

 

Hein; Bößneck (3/1), Eismann (2), Lauckner (6), List, Marek, Norr (13/1), Rose (4), Saller (2), Schiffner

 

Lisa Marek

Zwönitzer HSV 1928 : SV Chemie Zwickau 24:23 (9:11)

26.10.2016 15:20 von Dietmar Grünler

Am Samstag bestritt der SV Chemie Zwickau nach einer vierwöchigen Spielpause sein nächstes Auswärtsspiel in Zwönitz. Dieses Spiel war besonders relevant für Co-Trainer Steffen Kramer, da er bis Ende letzter Saison die Zwönitzer Frauenmannschaft trainierte. Die Chemikerinnen kamen sehr gut ins Spiel. Im Angriff entstanden aufgrund der Zwönitzer 5:1-Abwehrformation viele Lücken, die durch einfache und schnelle Tore genutzt wurden. In der Abwehr setzte der SV Chemie Zwickau ebenfalls auf ein 5:1-System. Auch der Zwönitzer HSV fand dort Lücken, sodass das Spiel in der ersten Halbzeit sehr ausgeglichen war (2:2; 5:5). Lediglich am Ende der ersten Hälfte konnten sich die Chemikerinnen absetzen und gingen mit einer 9:11-Führung in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit stellten die Zwönitzerinnen ihre Abwehr auf eine 6:0-Deckung um. Mit dieser Umstellung hatten die Zwickauerinnen zunächst erhebliche Schwierigkeiten, sodass Zwönitz ausgleichen konnte (12:12) und schließlich erstmalig mit zwei Toren in Führung ging (15:13). Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte scheiterten die Zwickauerinnen unzählige Male am Torpfosten. Zusätzlich agierte die Abwehr nicht aggressiv genug, sodass Zwönitz die Führung ausbauen konnte (20:16). Am Ende holte der SV Chemie Zwickau diesen Rückstand noch auf, konnte aber trotzdem keinen Punkt für sich verbuchen. Um in den nächsten Spielen mehr Punkte zu holen gilt: weniger diskutieren, mehr agieren.

Hein; Bößneck (7/1), Eismann, Grünler (1), Lauckner (2), List, Marek (1), Rose (7), Saller (1), Zeh (4)

Lisa Marek