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Spielberichte

Januar 2017

USG Chemnitz : SV Chemie Zwickau 17:19 (11:13)

29.01.2017 16:21 von Dietmar Grünler

An diesem Spieltag bestritt der SV Chemie Zwickau sein Auswärtsspiel gegen die USG Chemnitz. Bereits zu Beginn der Partie konnten die Chemikerinnen immer wieder schnelle Tore erzielen. Gleichzeitig stand die Abwehr sehr kompakt, sodass eine 3:0-Führung aus Zwickauer Sicht entstand. Diese konnte in der ersten Halbzeit weiter ausgebaut werden (2:6; 3:8). Das Kombinationsspiel der Chemikerinnen ging Angriff für Angriff weiter auf, wodurch einfache Tore weiterhin erzielt wurden. Aber auch die USG Chemnitz überzeugte durch einfache Tore im Zusammenspiel mit ihrer Kreisläuferin, sodass der Vorsprung Zwickaus nicht weiter wachsen konnte. Ab der 20. Minute fiel es den Chemikerinnen immer schwerer Tore zu erzielen. Konter kamen nicht mehr zustande und gespielte Kombinationen führten ebenfalls zu keinem Torerfolg. Die USG hingegen machte dies besser und konnte letztendlich den Vorsprung der Gäste verkürzen (5:8; 7:9; 9:10). Dieses Auf und Ab sollte auch die letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit prägen: Zwickau baute den Vorsprung auf vier Zähler wieder aus (9:13); die USG verkürzte wieder auf den Halbzeitstand von 11:13. Zu Beginn der zweiten Halbzeit bauten die Gäste ihren Vorsprung wieder aus, indem schnelle und einfache Tore erzielt wurden. Allerdings stand die Abwehr nicht mehr so kompakt wie in der ersten Halbzeit. Lediglich Torhüterin Kerstin Hein ist es durch ihre Paraden zu verdanken, dass der Vorsprung nicht wieder schmolz (11:15; 14:17). Kurz vor Ende der Partie verwarfen auch die Chemikerinnen zahlreiche Bälle, sodass Torerfolge ausblieben. Dadurch gelang es den Gastgebern nach und nach den Vorsprung zu verkürzen und auszugleichen (15:17; 17:17). In den letzten umkämpften Minuten behielt Zwickau aber die Nerven und Adriana Norr verwandelte den entscheidenden Siebenmeter. Am Ende gewannen die Chemikerinnen die Partie 17:19 und sind damit auf den Tabellenplatz fünf vorgerückt.

 

Hein; Bachmann, Bößneck (5), Eismann, Klinkicht (1), Lauckner (2), List, Marek, Norr (4/1), Rose (4), Saller (2), Schiffner, Zeh (1)

 

Lisa Marek

SV Chemie Zwickau : BSV Limbach Oberfrohna 27:26 (12:15)

22.01.2017 19:30 von Dietmar Grünler

Am Sonntag bestritt der SV Chemie Zwickau sein erstes Rückrundenspiel vor heimischem Publikum. Die Aufgabe war klar: die Niederlage aus dem letzten Spiel wiedergutmachen und siegen. Allerdings gerieten die Chemikerinnen bereits zu Beginn der Partie in Rückstand (0:2; 2:5). Die weiteren Minuten des Spiels waren hart umkämpft, sodass niemand dem Gegner etwas schenkte. Im Angriff gelang es den Gastgebern schnelle und einfache Tore zu erzielen, sodass sich der Rückstand nicht vergrößerte. Allerdings konnte auch nicht in Führung gegangen werden, da ebenfalls die Gäste zu einfachen Toren kamen. Die Absprache und die Bereitschaft seinen Mitspielern auszuhelfen fehlten. Damit blieb der Rückstand konstant bei zwei bis drei Toren bestehen, sodass es mit einem Spielstand von 12:15 in die Halbzeitpause ging. Dieser sollte für die Zwickauerinnen in der zweiten Halbzeit in eine Führung umgewandelt werden. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang dies den Chemikerinnen auch, indem schnelle Kontertore erzielt wurden (13:15; 15:15; 17:15). Im weiteren Verlauf der Partie ließen sich die Gäste jedoch nicht abschütteln, sodass der Vorsprung der Chemikerinnen schon bald wieder schmolz (18:17; 20:20; 20:21). Die letzten Minuten der Partie blieben ausgeglichen (22:22; 25:25). Letztendlich gewannen die Gastgeber nach einem spannenden Spiel 27:26 – und dies nicht unverdient.

 

Hein; Bachmann, Bößneck (3), Eismann (2), Klinkicht, Lauckner (4), List (4/1), Norr (6/4), Rose (6), Schiffner, Zeh (2)

 

Lisa Marek

HSG Langenhessen Crimmitschau I : SV Chemie Zwickau 29:11 (12:2)

15.01.2017 19:42 von Dietmar Grünler

Am Samstagnachmittag bestritt der SV Chemie Zwickau sein erstes Rückrundenspiel in Crimmitschau. Nachdem das Hinspiel unentschieden ausgegangen war, wollten die Chemikerinnen mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen. Dieser Aufgabe konnte die Mannschaft allerdings nicht gerecht werden. Schon frühzeitig gerieten die Chemikerinnen mit 3:1 in Rückstand, der von den Gastgebern auf 5:1 und 9:2 ausgebaut wurde. Gründe dafür sind sowohl in Angriff und Abwehr der Zwickauerinnen zu finden. Die Absprachen in der Abwehrformation stimmten nicht überein, sodass Langenhessen ohne große Mühe seine Treffer erzielen konnte. Torhüterin Kerstin Hein konnte jedoch einen weiteren Rückstand verhindern. Größere Schwierigkeiten besaßen die Chemikerinnen im Angriff. Dort gab es gegen eine offensive 6:0-Deckung kein Durchkommen, sodass der SV Chemie Zwickau lediglich zwei Treffer in der ersten Halbzeit erzielte. Mit einem Rückstand von 12:2 ging es in die zweite Halbzeit der Partie. Insgesamt lässt sich sagen, dass die zweite Halbzeit an Geschwindigkeit gewann. Den Zwickauerinnen gelang es vereinzelt schnelle Tore durch das Konterspiel zu erzielen. Allerdings konnten die Gastgeber, ebenso wie in der ersten Halbzeit des Spiels, zu einfach die Abwehr der Gäste auseinanderspielen. Der Rückstand wurde für die Chemikerinnen immer größer, sodass auch am Ende der Partie die Konzentration gegen null gesunken war. Vermehrt kamen Abspielfehler und technische Fehler hinzu. Am Ende verlor der SV Chemie Zwickau die Partie mit 29:11. Nun gilt es schnell einen Haken an dieses Spiel zu machen und umso stärker am nächsten Wochenende gegen Limbach-Oberfrohna zu überzeugen.

 

Hein; Bößneck (2/1), Eismann (1), Grünler (1), Klinkicht, Lauckner (1), List (1), Marek, Rose (4), Saller (1)

 

Lisa Marek