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Spielberichte

März 2017

HC Glauchau/ Meerane II. : SV Chemie Zwickau 19:17 (11:7)

20.03.2017 19:54 von Dietmar Grünler

Am Sonntag spielte der SV Chemie Zwickau in Glauchau. Beide Mannschaften wussten, dass es ein Spiel auf Augenhöhe wird und kleine Fehler die Partie entscheiden würden. Glauchau ging schnell mit 3:0 in Führung. Die Zwickauerinnen hingegen fanden zu Beginn keine Mittel gegen eine sehr stark formierte Abwehr. Über schnelle Tore gelang es dann den Ausgleich zu erzielen (3:3). Zwar stand die Abwehr der Gäste sehr kompakt, sodass sich auch Glauchau die Torchancen hart erspielen musste. Allerdings verwerteten sie diese auch. Die Chemikerinnen hingegen ließen zu viele Tormöglichkeiten liegen. Glauchau konnte sich deshalb erneut absetzen (5:3; 7:4; 10:6). Die Gastgeber gingen auch nach 30 gespielten Minuten mit einer 4-Tore-Führung in die Pause (11:7). In der zweiten Halbzeit blieb die Abwehr der Chemikerinnen weiterhin kompakt. Dadurch konnten mehrfach Bälle erobert werden, die durch schnelle Kontertore verwandelt wurden. Der Vorsprung der Gastgeber schmolz damit (11:9; 13:12; 14:14). Bis kurz vor Ende der Partie konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. In der letzten Minute des Zwickauer Angriffs kam es dann zum Ballverlust, der sofort mit einem Tor bestraft wurde. In der entscheidenden Phase des Spiels behielten die Gastgeber die Nerven, sodass der 19:17-Sieg der Glauchauer gerechtfertigt ist. Die Chemikerinnen konnten ihre gute Abwehrleistung nicht belohnen und verwerteten im Angriff zu wenige ihrer Möglichkeiten. Einen Dank geht dabei noch an Catharina Zeh. Durch einen krankheitsbedingten Torhüterausfall stellte sie sich ins Tor und hielt mit ihren Paraden die Mannschaft zusätzlich im Spiel.

 

Zeh; Bachmann, Bößneck (6/3), Eismann, Klinkicht (1), Lauckner, List (1/1), Marek (2), Rose (5), Saller, Schiffner (2)

 

Lisa Marek

SV Chemie Zwickau : SV 04 Plauen-Oberlosa II. 22:28 (10:16)

13.03.2017 07:51 von Dietmar Grünler

Am Sonntag war der derzeitige Tabellenführer aus Plauen in Zwickau zu Gast. Die Chemikerinnen fanden nur schwer ins Spiel. In der Abwehr waren aufgrund der 5:1-Formation zu viele Lücken für die Gäste. Auch im Angriff gelang es den Gastgebern nur sehr schwer Lücken zu finden und Torchancen erfolgreich zu verwerten. Rasch lag Zwickau mit 0:4 hinten. Zwar wurde daraufhin die Abwehr der Chemikerinnen auf eine 6:0-Formation umgestellt, allerdings dauerte es noch einige Minuten bis sich die Abwehr auf diese neue Situation einstellte. Plauen nutzte diese Gelegenheit und baute die Führung stetig aus (1:5; 1:7; 1:9; 3:10). Im weiteren Spielverlauf gelang es dem SV Chemie Zwickau vermehrt Tore zu erzielen. Gleichzeitig zeigte sich eine stabilere Abwehr, sodass Plauen nach und nach unter Druck geriet. Auch die Gäste fabrizierten Fehler, die die Chemikerinnen durch schnelle Kontertore bestraften und so den Rückstand verringerten (5:12; 7:12; 9:13). Die Konzentration konnte leider nicht so beibehalten werden, sodass Plauen erneut den Vorsprung ausbaute. Letztlich ging es mit einem 10:16-Rückstand in die Halbzeitpause. Der Anfang der zweiten Hälfte war erneut von Unkonzentriertheit auf Seiten der Gastgeber geprägt. Nachdem der Rückstand zwischenzeitlich wieder neun Tore betrug (10:19), kämpften sich die Chemikerinnen erneut heran (12:20; 14:20). Im weiteren Spielverlauf blieb der Vorsprung der Gäste konstant bei sechs Toren (16:22; 19:25; 21:27). Das Spiel endete mit 22:28 verdient für den Tabellenführer. Nächste Woche spielt der SV Chemie Zwickau gegen Glauchau und will dort nach einem Heimerfolg in der Hinrunde zwei Punkte mitnehmen.      

 

Hein; Bachmann, Bößneck (2), Eismann, Klinkicht (1), Lauckner (2), List, Marek, Norr (9/1), Rose (4), Saller (3), Seltmann (1), Zeh

 

Lisa Marek

HSG Muldental : SV Chemie Zwickau 15:16 (9:10)

05.03.2017 14:55 von Dietmar Grünler

Am Samstag spielte der SV Chemie Zwickau mit dezimiertem Kader bei der HSG Muldental. Die Aufgabe gegen den aktuell letzten Platz in der Bezirksliga war klar. Die gesamte Partie war hart umkämpft und auf Augenhöhe. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Die Abwehr der Gastgeber stand kompakt, sodass es den Chemikerinnen zunächst schwer fiel, Torerfolge zu erzielen. Nachdem Muldental dann auf eine 5:1-Abwehrformation umstellte, gelang das Durchkommen für die Gäste einfacher. Dafür stand wiederum die Abwehr der Chemikerinnen nicht so stabil, sodass der Spielstand in der ersten Halbzeit ausgeglichen blieb (1:2; 3:3; 5:5; 8:8). Mit einem Vorsprung von nur einem Tor ging Zwickau in die Halbzeitpause. Dieser sollte in der zweiten Halbzeit gehalten und ausgebaut werden, indem man schnelle und einfache Kontertore realisieren wollte. Dies gelang leider nur vereinzelt. Vermehrt blieben klare Torchancen im Angriff liegen, die den weiteren Ausbau verhinderten. Lobenswert ist hingegen die Abwehr der Chemikerinnen in der zweiten Halbzeit. Diese stand, im Gegensatz zum letzten Wochenende, stabil, sodass die Gastgeber nur selten ein Durchkommen fanden (11:11; 13:13; 14:14). In den letzten beiden Minuten der Partie konnten sich die Chemikerinnen mit zwei Toren absetzen (14:16). Diesen Vorsprung konnten die Gastgeber lediglich verkürzen, aber nicht mehr ausgleichen. Das Spiel endete damit mit 15:16 für den SV Chemie Zwickau. Nächste Woche kommt der momentane Tabellenführer aus Plauen bei den Zwickauerinnen zu Besuch. Mit einer solchen Abwehrleistung könnten auch dort möglichweise Punkte geholt werden.

 

Hein; Bößneck (7/3), Eismann, Klinkicht (2), Lauckner (3), List, Marek, Rose (3), R. Saller (1), Schiffner

 

Lisa Marek