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Spielberichte

Oktober 2017

HC Glauchau Meerane II. - SV Chemie Zwickau 14:20 (7:8)

29.10.2017 19:02 von Dietmar Grünler

HC Glauchau Meerane II. - SV Chemie Zwickau 14:20 (7:8)


Nach der bitteren Niederlage in der Woche zuvor, wollten die Chemikerinnen am Wochenende gegen Glauchau Meerane unbedingt zwei Punkt mitnehmen. Zu Beginn der Partie agierten die Gastgeber mit einer sehr offensiven Abwehrformation, die den Zwickauerinnen gelegen kam. So stand es bereits nach wenigen Spielminuten 0:3 für die Gäste. Glauchau Meerane stellte dann die Abwehr auf eine 5:1-Formation um, die trotzdem noch gute Lücken für die Chemikerinnen bot. Allerdings konnten nicht in der gesamten ersten Halbzeit die Torchancen erfolgreich verwandelt werden, sodass die Führung nicht weiter ausgebaut werden konnte. Im Gegenzug nutzten die Gastgeber selbst ihre 100-prozentigen Chancen nicht und konnten deshalb auch nicht ausgleichen (2:4; 4:6, 5:7). Die erste Halbzeit war durchgehend von einer guten Abwehrleistung auf beiden Seiten geprägt, sodass nur wenige Tore zustande kamen. Mit einer Führung von 7:8 ging es dann für die Chemikerinnen in die Halbzeitpause. In den zweiten 30 Minuten wollte der SV Chemie Zwickau seine Abwehrleistung beibehalten und im Gegenzug den Angriff verbessern. Dies gelang zunächst nur bedingt. Das Angriffsspiel der Gäste sah weiterhin sehr statisch und langsam aus, sodass nur geringe Torchancen herausgespielt wurden. Die Gastgeber hingegen nutzten diese Möglichkeiten und konnten immer wieder ausgleichen (8:8; 10:10; 13:13). In den letzten 15 Minuten der Partie drückten die Chemikerinnen dann auf das Tempo und spielten Tormöglichkeiten heraus, die dann auch verwandelt wurden. Im Angriff der Gastgeber lief hingegen nicht mehr viel zusammen, sodass sich den Chemikerinnen die Chance auf Kontertore bot, die von Laura Rose verwandelt wurden. Der SV Chemie Zwickau erhöhte damit den Vorsprung (13:15; 14:17; 14:19). Am Ende gewannen die Chemikerinnen verdient mit 14:20, auch wenn das Ergebnis den gesamten Spielverlauf nicht sachgemäß darstellt. 


Günthel, Hein; Bachmann, Eismann, Klinkicht (7/5), Lauckner (3), List (2), Marek (1), Rose (7), Saller, Schiffner


Lisa Marek

SV Chemie Zwickau : SG Lichtenstein/Oberlungwitz 23 : 27

22.10.2017 18:16 von Dietmar Grünler

SV Chemie Zwickau – SG Lichtenstein/Oberlungwitz 23:27 (9:14)


Am Sonntag war die Spielgemeinschaft aus Lichtenstein und Oberlungwitz zu Gast bei den Chemikerinnen. Von Beginn an dominierten die Gäste die Partie. Immer wieder gelang es der Spielgemeinschaft, Torerfolge über die Kreisläuferin zu erzielen. Da die Zwickauerinnen jedoch selbst im Angriff nur geringe Torchancen herausspielen konnten, gelangten sie frühzeitig in Rückstand (0:2; 2:5; 2:9). Erst nach circa 15 Minuten verlief die Partie auf Augenhöhe. Immer wieder gelang es den Chemikerinnen ihre Torabschlüsse erfolgreich zu verwandeln; gleichzeitig stand die Abwehr stabil und kompakt. So konnten die Gastgeber den Rückstand nach und nach verringern (3:9; 5:9; 6:10; 8:10). Allerdings konnte die erste Hälfte nicht so zu Ende gespielt werden, sodass sich vermehrt Fehler in das Spiel der Chemikerinnen einschlichen und sich der Rückstand damit wieder erhöhte. Mit einem Spielstand von 9:14 ging es dann in die Halbzeitpause und anschließend in die zweite Hälfte. Jedoch fanden auch in den zweiten 30 Minuten die Zwickauerinnen nicht zu ihrer Spiel- oder Abwehrstärke. Der Vorsprung der Gäste wuchs so kontinuierlich (11:16; 12:18; 13:22). In den letzten zehn Minuten der Partie konnte der SV Chemie Zwickau mit einigen Kontertoren überzeugen und den Vorsprung nochmal verringern (20:25; 22:26). Jedoch wechselte die Spielgemeinschaft Lichtenstein/Oberlungwitz bereits durch, da ihnen der Sieg nicht mehr zu nehmen war. Am Ende verloren die Chemikerinnen die Partie mit 23:27. 


Günthel; Bachmann (1), Eismann (2), Klinkicht (3/1), Lauckner (5/1), List, Marek, Norr (5/2), Rose (6), L. Saller (1), Schiffner


Lisa Marek

Zwönitzer HSV 1928 - SV Chemie Zwickau 22:21 (13:9)

15.10.2017 17:04 von Dietmar Grünler

Zwönitzer HSV 1928 - SV Chemie Zwickau 22:21 (13:9)


Nach einer vierwöchigen Spielpause war der SV Chemie Zwickau in Zwönitz zu Gast. Aufgrund von verletzungs- und urlaubsbedingten Ausfällen reisten die Gäste mit einem dezimierten Kader an. Von Beginn an liefen die Chemikerinnen einem Rückstand nach (2:1). Zwar war ihre Abwehr stabil, aber im Angriff fehlten die klar herausgespielten Torchancen. Vermehrt schlichen sich dann technische Fehler ein, die Zwönitz sofort mit Kontertoren bestrafte (6:4; 9:6; 11:8). Erst am Ende der ersten Halbzeit gelang es den Gästen häufiger aus dem Positionsspiel heraus Tore zu erzielen. Trotzdem lag der SV Chemie Zwickau zur Halbzeit 13:9 hinten. In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr der Chemikerinnen immer noch kompakt, sodass Zwönitz kaum Torerfolge verbuchte. Zusätzlich gelang es den Gästen ihren Angriff zu verbessern – klare Torchancen wurden herausgespielt, die dann auch zum Torerfolg führten (15:12; 15:14). Mit einer großen Mannschaftsleistung gelang es so, sich erstmals auf ein Unentschieden heranzuarbeiten (16:16). In den letzten Minuten der Partie konnte jedoch das Tempo nicht mehr so hoch gehalten werden, sodass die klaren Torchancen immer weiter abnahmen. Allerdings gelang es auch dem Zwönitzer HSV nicht den Vorsprung zu vergrößern. Kurz vor Ende der Partie gingen die Zwickauerinnen erstmals in Führung (20:21) und besaßen sogar die Möglichkeit ihren Vorsprung auf zwei Tore zu vergrößern. Jedoch wurde diese Möglichkeit nicht genutzt und Zwönitz glich erneut aus. In den letzten Minuten schlichen sich dann wiederholt Konzentrationsfehler ein, sodass ein Unentschieden nicht gehalten werden konnte. Zwönitz erzielte erneut einen Führungstreffer und gewann das Spiel 22:21. Nach einer schlechten ersten Halbzeit und einer starken zweiten Halbzeit, die vor allem durch den Teamgeist überzeugte, wäre wohl ein Unentschieden am Ende gerecht gewesen. 


Günthel; Eismann (1), Lauckner (2), List (1), Marek (1), Norr (7), Rose (5), L. Saller (4), Schiffner, Seltmann


Lisa Marek