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Spielberichte

November 2017

SV Chemie Zwickau – USG Chemnitz 23:27 (10:16)

26.11.2017 19:47 von Dietmar Grünler

SV Chemie Zwickau – USG Chemnitz 23:27 (10:16)


Das vorletzte Heimspiel in der Hinrunde bestritt der SV Chemie Zwickau am Sonntag gegen die USG Chemnitz. Die Partie verlief von Beginn an temporeich und auf Augenhöhe, sodass sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte (1:1; 3:3; 6:6). Ab der 12. Spielminute vermehrten sich die Fehler im Angriff der Chemikerinnen. Gut herausgespielte Torchancen wurden nicht mehr genutzt, die dann zum Rückstand führten (6:7; 6:8; 6:9). Zusätzlich funktionierte die Absprache in der Abwehr nicht mehr. Die neu entstandenen Lücken nutzten die Gäste und konnten so ihre Führung weiter ausbauen (7:11; 7:13; 10:15). Mit einem Rückstand von sechs Toren ging es letztendlich für die Chemikerinnen in die Halbzeitpause (10:16). Die zweite Halbzeit war der ersten Halbzeit sehr ähnlich. Zwar schafften es die Chemikerinnen zwischenzeitlich ihre Fehler zu minimieren und den Rückstand auf drei Tore zu verringern (15:18), allerdings konnte diese Spielweise nicht weiter aufrecht erhalten werden. Abermals wurden die nicht genutzten Torchancen dem SV Chemie Zwickau zum Verhängnis, da die USG Chemnitz ihren Vorsprung erneut erhöhen konnte (15:20; 15:22¸17:25). In den letzten Minuten der Partie konnten die Gastgeber zwar nochmal verkürzen, allerdings war dies nicht mehr spielentscheidend (20:25; 22:26; 23:26). Am Ende verliert der SV Chemie Zwickau die Partie mit 23:27. Im letzten Spiel der Hinrunde treffen die Chemikerinnen auf Penig – dort sollen dann endlich wieder zwei Punkte geholt werden. 


Günthel, Hein; Bachmann, Bößneck (2), Eismann (1), Grünler, Lauckner (3), List (3), Marek (3), Norr (9/1), Saller (1), Schiffner (1)


Lisa Marek

BSV Limbach-Oberfrohna - SV Chemie Zwickau 28:22 (16:8)

19.11.2017 14:56 von Dietmar Grünler

BSV Limbach-Oberfrohna - SV Chemie Zwickau 28:22 (16:8)


Eine Woche nach dem Sieg gegen Langenhessen sollten auch in Limbach-Oberfrohna zwei Punkte geholt werden. Als Trainerin für dieses Spiel erklärte sich die ehemalige Spielerin Yvonne Grünler bereit, da Steffen Kramer verhindert war. Die Chemikerinnen verschliefen den Beginn der Partie gewaltig. In der Abwehr waren sie den Schritt zu spät am Gegenspieler und kassierten so gleich vier Siebenmeter, die glücklicherweise nicht alle von Limbach-Oberfrohna verwandelt wurden. Trotzdem gerieten die Zwickauerinnen damit früh in Rückstand (2:0; 4:1). Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit stand die Abwehr, die die letzten Wochen die Grundlage für die guten Spiele war, nicht kompakt. Zusätzlich häuften sich technische Fehler im Angriff, sodass sich der Rückstand kontinuierlich vergrößerte (5:2; 7:2; 9:2). Bei dem Vorsprung der Gastgeber von sieben Toren begann die Abwehr der Zwickauerinnen allmählich kompakter zu stehen, sodass Limbach-Oberfrohna nicht so leicht zu Torchancen kam. Im Angriff hingegen fand man nun bessere Lösungen und spielte Tormöglichkeiten heraus, die allerdings nicht 100-prozentig genutzt wurden. Aus diesen Gründen konnte man den Rückstand in keiner Sekunde der ersten Halbzeit verkürzen (11:3; 13:4; 15:5; 16:7). Letztendlich ging der SV Chemie Zwickau bei einem Stand von 16:8 in die Halbzeitpause. Die zweite Halbzeit verlief ähnlich, obwohl eine Steigerung der Gäste zu sehen war. Die Abwehr stand nun die letzten 30 Minuten gut, sodass Limbach-Oberfrohna vor allem durch Konter zu Torerfolgen kam. Im Angriff wurden nun auch Torchancen besser herausgespielt, die allerdings oft am Torpfosten scheiterten. Der Rückstand konnte zwar auf 5 Tore verringert werden (16:11; 22:17; 25:20), jedoch gab es keine Möglichkeit auszugleichen und damit das Spiel zu drehen. Die Chemikerinnen verloren am Ende deutlich mit 28:22. 


Günthel, Hein; Bachmann (2), Bößneck (2/1), Klinkicht (4), List (1/1), Marek, Norr (4), Rose (7), Saller, Schiffner (2)


Lisa Marek

SV Chemie Zwickau – HSG Langhessen Crimmitschau 29:22 (12:13)

12.11.2017 22:04 von Dietmar Grünler

SV Chemie Zwickau – HSG Langhessen Crimmitschau 29:22 (12:13)

Am Sonntag war die Mannschaft aus Langhessen zu Gast bei den Chemikerinnen. Nachdem bisher nur bei Auswärtsspielen Punkte geholt wurden, sollte nun der erste Sieg vor heimischem Publikum verbucht werden. Von Beginn an wurde die Partie auf Augenhöhe gestaltet, sodass sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Hervorzuheben sind dabei wieder beide Abwehrreihen, die sehr kompakt standen und so nur wenige Tore zu Beginn der Partie erzielt wurden (1:1; 3:3; 5:5). Bei einem Spielstand von 7:5 konnten die Chemikerinnen erstmals mit zwei Toren in Führung gehen. Allerdings setzten auch die Gäste immer wieder Akzente im Angriff, sodass ein weiterer Rückstand von Langhessen vermieden wurde. Bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnten die Chemikerinnen diese Führung behaupten (9:7; 11:8; 12:10). Durch schnelle Angriffe in den letzten Minuten der ersten Hälfte, gelang es Langhessen jedoch auf 12:12 heranzukommen und sogar den Führungstreffer zur Halbzeitpause zu erzielen (12:13). Die zweite Halbzeit war wesentlich temporeicher, aber nachwievor von guten Abwehrleistungen geprägt. Nachdem die Gäste den Vorsprung auf drei Tore erhöhten (13:16; 14:17), gelang es den Chemikerinnen durch Kontertore wieder auf 17:17 auszugleichen. In der letzten Viertelstunde der Partie schafften es die Gäste seltener den Ball im Tor der Zwickauerinnen unterzubringen. Im Gegenzug nutzte der SV Chemie Zwickau seine Tormöglichkeiten und konnte damit erneut erhöhen (19:19; 21:19; 24:19). Die Mannschaft aus Langhessen versuchte durch eine Manndeckung in den wenigen verbleibenden Minuten den Ball zu erobern, um den Rückstand zu verkürzen. Allerdings bot diese Abwehrformation den Chemikerinnen zahlreiche Lücken, sodass auch diese Torchancen verwandelt wurden (25:20; 26:22; 28:22). Am Ende gewinnt der SV Chemie Zwickau die Partie deutlich mit 29:22 und verbucht nun 09:07 Punkte auf dem Konto.


Günthel, Hein; Bößneck (1/1), Bachmann (1), Eismann (1), Klinkicht (2), Lauckner (8/2), List (1), Marek (1), Norr (8), Rose (4), L. Saller (2)


Lisa Marek

HC Fraureuth - SV Chemie Zwickau 21:21 (13:12)

05.11.2017 15:03 von Dietmar Grünler

HC Fraureuth - SV Chemie Zwickau 21:21 (13:12)


Am Samstag war der SV Chemie Zwickau zu Gast beim punktgleichen Tabellennachbarn aus Fraureuth. Die Chemikerinnen wollten unbedingt zwei Punkte mit nach Hause nehmen, um vor Fraureuth in der Tabelle zu bleiben. Die gesamten 60 Minuten verlief die Partie auf Augenhöhe, sodass sich keine Mannschaft groß absetzen konnte. Lobenswert war vor allem wieder die Abwehr der Zwickauerinnen, die sehr kompakt stand und so kaum Torchancen für die Gastgeber ermöglichte. Allerdings gelang es im Angriff nicht die eigenen Tormöglichkeiten auszunutzen, um so einen Vorsprung zu erzielen (1:1; 4:4; 7:7; 9:9).  Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit setzte sich Fraureuth mit zwei Toren ab (11:9). Die Führung konnte auch bis zum Halbzeitstand von 13:12 behauptet werden. In der zweiten Hälfte der Partie wurden auf beiden Seiten etliche Torchancen nicht genutzt, sodass nur sehr wenige Tore insgesamt fielen. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang es jedoch den Zwickauerinnen auf einen Gleichstand von 14:14 heranzukommen. Im weiteren Verlauf konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen (15:15; 17:17; 20:20). Fünf Minuten vor Ende der Partie gingen die Chemikerinnen mit 20:21 in Führung und besaßen sogar viermal die Möglichkeit auf 20:22 zu erhöhen. Leider gelang dies nicht – im Gegenzug glich Fraureuth erneut aus (21:21) und hatte in den letzten Sekunden sogar noch die Chance das Spiel zum Sieg zu wenden. Der letzte Freiwurf konnte jedoch mit dem Block der Chemikerinnen abgewehrt werden. Am Ende stand ein Unentschieden von 21:21 auf der Anzeigetafel, welches nach den 60 Minuten für beide Seiten in Ordnung geht – auch wenn beide Mannschaften den Sieg wollten. Hervorzuheben ist vor allem noch die starke Torhüterleistung von Clara Günthel. Ohne ihre zahlreichen Paraden wäre der Rückstand der Chemikerinnen zwischenzeitlich deutlicher ausgefallen.   


Günthel; Bachmann (1), Bößneck, Klinkicht (2/2), Lauckner (2), List, Marek, Norr (9/2), Rose (1), L. Saller (6), Seltmann


Lisa Marek