Spielberichte
Dezember 2011
Endstation Viertelfinale im HVS-Molten Pokal
24.12.2011 11:52 von Roy Grüner
SVCZ I
HCS Neustadt-Sebnitz - SV Chemie
Zwickau 35:23 (14:10)
Im Viertelfinale des Handball-Sachsenpokals haben die Frauen des SV
Chemie Zwickau beim favorisierten Ost-Drittligisten HC Sachsen
Neustadt-Sebnitz eine 23:35 (10:14)-Niederlage kassiert.
Die Zwickauerinnen mussten erneut auf drei Stammspieler (Kerstin
Hein, Nena Mühlmann und Maria Naumann) verzichten. Beim 4:4 (14.)
vermochte Chemie des erste und einzige Mal im Verlauf des Spiels
auszugleichen. Später konnte sich der höherklassige Vertreter aus
Ostsachsen absetzen, und die Gäste lagen mit vier Toren zurück.
Zwar kam Zwickau in der Folgezeit noch einmal bis auf zwei Tore
heran (15:13/37.), doch zu mehr reichte es nicht. Beim
Zwischenstand von 27:20 für Neustadt-Sebnitz (53.) war das Spiel
vorzeitig entschieden. "Wir haben uns 50 Minuten lang ordentlich
präsentiert. Am Ende ist die Niederlage etwas zu hoch ausgefallen.
Nach dem 23:20 war die Kraft bei uns weg, und die angespannte
Personalsituation machte sich deutlich bemerkbar", sagte
Chemie-Trainer Grüner. "Neustadt-Sebnitz erzielte in der zweiten
Halbzeit viele Kontertore." Nach dem Pokal-Aus können sich die
Chemikerinnen nun voll und ganz auf die Punktspiele in der
Sachsenliga konzentrieren. Bereits Anfang Januar gibt es die zwei
bedeutungsvollen Spiele gegen den Vorletzten Rotation Weißenborn
(am 8.Januar in Neuplanitz) und beim Schlusslicht TSG 1861 Taucha
(14.Januar). Im Kampf um den Klassenerhalt müssen dabei unbedingt
zwei Siege für Chemie her. "Am Mittwoch gibt es das letzte Training
in diesem Jahr, dann folgt eine kurze Pause. Am 2.Januar geht es
weiter", sagte Grüner.
SV Chemie: Hoppe, Petzold; Dräger(2), Eibisch(2), Albert, Kretzschmar(6),
König, Hohmuth(7/2), Dosdall(6)
geschrieben von Reiner Thümmler (Freie Presse)
Debakel für 2.Mannschaft in Zwönitz
14.12.2011 13:52 von Roy Grüner
SVCZ II
Zwönitzer HSV : SV Chemie Zwickau II 39:17 (17:08)
Von Beginn an keine Chance (4:0, 5.) hatte die Zweite von Chemie
beim Tabellennachbarn Zwönitz. Im Angriff konnten die
Zwickauerinnen danach mit einigen guten Aktionen aufwarten. Aber
die Deckung fand im gesamten Spiel kein Mittel gegen die
Gastgeberinnen, die von allen Positionen und auch im Konter Tore
erzielten, so dass am Ende die bisher höchste Niederlage mit 17:39
stand.
SV Chemie II: Mazijewski; Steudemann(4), Stölzel(3), Mühlmann(4/2), Darr,
Weber(5), Weiß(1), König
Minikader verliert in Naunhof letztes Punktspiel im Jahr 2011
12.12.2011 14:13 von Roy Grüner
SVCZ I
BSC Victoria Naunhof : SV Chemie Zwickau 30:25 (15:13)
Das arg ersatzgeschwächte Frauenteam des SV Chemie Zwickau hat beim
bisherigen Tabellenletzten BSC Victoria Naunhof eine 25:30 (13:15)
Niederlage bezogen. Bei den Gästen fehlten neben Mühlmann
(langzeitverletzt) auch die Torhüterinnen Hein (krank) und Hoppe
(private Gründe) sowie Naumann (Knieverletzung). Für Zwickau war es
im sechsten Auswärtsspiel bereits das vierte sieglose Spiel.
"Naunhof hat verdient gewonnen. Es war unsere schlechteste
Saisonleistung. Es war ein verkrampftes Spiel mit vielen
Unzulänglichkeiten im Passspiel und Abschluss", sagte Trainer Roy
Grüner. In der ersten Halbzeit konnte der SV Chemie kein einziges
Mal in Führung gehen. Nach 21 Minuten lag man mit 6:10 hinten.
Der knappe 2-Tore-Rückstand zur Pause konnte nicht wettgemacht
werden. Beim 23:19 für Naunhof (52.) war das Sachsenderby
entschieden. "Wir sind nicht mehr rangekommen. Es waren alles
Einzelaktionen, und wir haben keine Souveränität erkennen lassen",
bemängelte Grüner. Während sein Team nur noch drei Zähler von einem
Abstiegsplatz entfernt ist (6:16 Punkte), konnte der BSC mit dem
Heimsieg die Rote Laterne abgeben und rangiert jetzt mit 4:18
Punkten hinter den Zwickauern auf Rang 10.
SV Chemie: Petzold; Dräger(2), Eibisch, Albert(4/2), Kretzschmar(6),
Grünler(4/2), Hohmuth(5/1), Dosdall(4)
geschrieben von Reiner Thümmler (Freie Presse)
Zwickau verliert gegen USG Chemnitz
07.12.2011 16:32 von Roy Grüner
SVCZ II
SV Chemie Zwickau II : USG Chemnitz 16:18 (08:07)
Das Bezirksligateam von Chemie Zwickau stand nach 60 Minuten erneut
ohne Punktgewinn da. Man verlor gegen die USG Chemnitz mit 16:18.
Das gesamte Spiel war sehr ausgeglichen. Bis zur 45.Minute konnte
Zwickau immer die Führung knapp behaupten, sich aber maximal mit 3
Toren absetzen, da in dieser Phase auch 3 Strafwürfe vergeben
wurden. Danach nahmen mit abnehmender Kraft die Fehler der
Gastgeberinnen zu und die Gäste aus Chemnitz konnte in Führung
gehen. Zwar kämpften die Chemikerinnen weiter um jedes Tor, kamen
aber wiederholt nur bis auf ein Tor heran und mussten am Ende eine
Niederlage hinnehmen.
SV Chemie II: Mazijewski, Frenzel; Steudemann(2), Lasseck(4/3), Neidhardt(1),
Stölzel(2), Darr(4), Weiß, Schade(1/1), Mühlmann(2/1)
Bittere Niederlage für Chemikerinnen
07.12.2011 16:26 von Roy Grüner
SVCZ I
SV Chemie Zwickau : HSG Neudorf/Döbeln 20:22 (13:11)
Die Frauen des SV Chemie Zwickau verloren ihr letztes
Heimspiel der Hinrunde gegen den HSG Neudorf/Döbeln mit 20:22. In
einem äußerst abwechslungsreichen Spiel mit den Zwischenständen 3:6
(18.), 11:10 (27.), 16:12 (37.) und 18:18 (49.) unterlagen die
Zwickauer am Ende mit zwei Toren. Im Verlauf der Partie
verzeichnete der SV Chemie 5 Pfosten- und Lattenknaller. "Wir haben
uns es selber verbaut. In den letzten 10 Minuten haben wir nicht
mehr das gemacht, was wir vorher fast 40 Minuten taten. Wir hatten
Angst und die Konsequenz vermissen lassen", gestand Chemie-Trainer
Roy Grüner. Neben Torjägerin Nena Mühlmann, die in der vergangenen
Woche im Fuß operiert wurde und etwa ein Vierteljahr ausfallen
wird, fehlten zudem Torhüterin Kerstin Hein (erkrankt) und Maria
Naumann (Knieverletzung). "Der dezimierte Kader darf aber keine
Entschuldigung sein. Es war für uns eine sehr bittere Niederlage",
ergänzte Grüner. Obwohl Jana Hoppe vier Siebenmeter hielt und eine
sehr gute Leistung bot, langte es nicht für einen Sieg, der möglich
war. Dass die Chemie-Frauen in derersten Halbzeit zum Beispiel
insgesamt 24 Minuten in Rückstand lagen und von der 25. bis 41.
Minute ihre stärkste Phase hatten, muss unbedingt noch erwähnt
werden, doch letztlich reichte es nicht.
SV Chemie: Hoppe, Petzold; Dräger (1), Albert (1),
Kretzschmar (7), Grünler (2), Hohmuth (3/2), Eibisch, Dosdall (6/1)
geschrieben von Reiner Thümmler (Freie Presse)